Die Dachkonstruktion macht sich die Höhe des Zuggurtes am Pylon zunutze. Von den Endpunkten der Pylone spannt sich jeweils ein Bambus-Bogen. Er nimmt die Bogenform des Druckgurtes auf und nutzt somit einerseits die Qualitäten eines Bogens, hält andererseits aber auch eine lichte Höhe von etwa 2,20 m durchgehend ein. |
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Entsprechend der Knotenpunkte im Druckgurt teilen weitere Fachwerkstäbe die Länge des Dachträgers in Felder von 4 m bzw. 5 m. In der Analyse wird die Auswirkung dieser Maßnahme auf die Gesamtkonstruktion näher erläutert werden.
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Die Aussteifung in Längsrichtung gewährleisten einerseits die Abspannungen, andererseits aber auch die Auskreuzungen in den Endfeldern durch die hochgezogenen Zugbögen des Haupttragwerks.
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Zur Querausteifung des Daches dienen Druckstäbe und Diagonalstäbe.
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Das Dachtragwerk übernimmt die Neigung der primären Tragkonstruktion. Dadurch ist - allerdings wegen der geringen Neigung nur bedingt - der Witterungsschutz erhöht.
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