•Die chinesische Mauer
symbolisierte schon immer Chinas Drang den Kontakt mit anderen Kulturen zu vermeiden, der Versuch ein gewaltiges
Gebiet durch Abgrenzung in seiner kulturellen und territorialen Größe zu bewahren. Die fragilen Bambushalme
stehen bei Kengo
Kumas Gebäude im Kontrast zur massiven Steinmauer. Absolute Seperation wird
hier durch eine Wind und Lichtdurchlässige Mauer ersetzt. Durch die Dichte der Halme werden
unterschiedliche Filterschwellen natürlicher Phänomene definiert. Die Mauer ist dank des Bambus
gleichzeitig Grenze aber auch Austausch zwischen dem natürlichen Aussen- und dem künstlichen Innenraum. Kuma, der als
japanischer Architekt in China baut,insziniert diesen Austausch zweier Systeme geschickt